Geschichte der Siedlung

Die amerikanischen Quartiere „Dulles“ und „Marshall“ entstanden in den 1950iger Jahren.

Im Jahr 2007 zogen die amerikanischen Streitkräfte aus Gießen ab und die Flächen fielen in den Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA).

In 2009 erfolgte die Vermarktung und nach entsprechenden Verfahren erwarben wir, als neu gegründete Wohnbau Genossenschaft Gießen e.G., am 24.07.2009 beide Siedlungen. Am 02.09.2009 erfolgte die Schlüsselübergabe durch die BIMA an uns.

Danach wurden die Gebäude in drei Kategorien unterteilt: sofort beziehbar, renovierungsbedürftig und sanierungsbedürftig.

Dullessiedlung

Die direktbeziehbaren Objekte befanden sich zum einen in der Dullessiedlung in den Häusern der Rooseveltstraße 6/8/11/13 die bis ins Frühjahr 2010 an unsere neuen Genossenschaftsmitglieder übergeben werden konnten. Daneben wurden zwei Blöcke an die Wohnprojekte Domino e.G und ProWo veräußert. Ab dem Sommer 2012 wurden die noch nicht bezogenen Blöcke hochwertig saniert. Inzwischen sind alle Arbeiten abgeschlossen und die Wohnungen an ihre neuen Nutzer übergeben.

Marshallsiedlung

In der Marshallsiedlung entschieden wir uns für zwei Wege: zum einem wurden die Häuser im Bereich der Clevelandstraße als Eigentumswohnungen verkauft. Parallel dazu konnte man bereits im Jahr 2009 in der Monroe- und Kapellenstraße die ersten neuen Nutzer gewinnen. In den folgenden Jahren konnten in der Marshallsiedlung auch alle anderen Wohnungen für die Nutzung hergerichtet und übergeben werden. Aktuell herrscht hier in unseren Siedlungen sogenannte Vollnutzung durch Familien, Studenten, Senioren und soziale Einrichtungsträger wie die AWO, Caritas und Lebenshilfe Gießen. Damit zeigen wir unsere soziale Verantwortung bei der Belegung unserer Wohnungen zu sozialverträglichen Nutzungsgebühr.